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   BVerwG, 01.03.1977 - I C 42.74   

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BVerwG, 01.03.1977 - I C 42.74 (https://dejure.org/1977,842)
BVerwG, Entscheidung vom 01.03.1977 - I C 42.74 (https://dejure.org/1977,842)
BVerwG, Entscheidung vom 01. März 1977 - I C 42.74 (https://dejure.org/1977,842)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Teilweise Verweigerung des Mitgliedsbeitrags zu einer Handwerkskammer - Heranziehung zu den Bezugskosten für eine Zeitung durch eine Handwerkskammer - Sammelbezug einer Wochenzeitung an alle beitragspflichtigen Kammermitglieder - Verpflichtung zum Bezug eines ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1977, 1893
 
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Wird zitiert von ... (20)

  • OVG Rheinland-Pfalz, 20.09.2010 - 6 A 10282/10

    Beiträge zur Industrie- und Handelskammer Trier rechtmäßig

    Eine Minderung des Beitragsanspruchs führt zudem nicht unmittelbar und zwangsläufig zur Beendigung der als unzulässig anzusehenden Betätigung (BVerwG , Urteil vom 1. März 1977 - I C 42.74 -, GewArch 1977, 232;OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 22. Januar 1997 - 11 A 12624/96.OVG -, NVwZ-RR 1997, 196; OVG Niedersachsen, Urteil vom 20. Mai 1996 - 8 L 647/95 -, GewArch 1996, 413).

    Etwas anders könnte allenfalls dann gelten, wenn es um einen Sonderbeitrag zur Finanzierung einer außerhalb des Aufgabenbereichs liegenden Aktivität oder einen mit einer entsprechenden Zweckbestimmung versehenen Beitragsanteil ginge (vgl. BVerwG , Urteil v. 1. März 1977, a.a.O.).

  • VG Augsburg, 05.05.2011 - Au 2 K 09.86

    Pflichtmitgliedschaft in einer Industrie- und Handelskammer;

    Die Verweigerung der Beitragszahlung ist für ein Mitglied einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft mit Zwangsmitgliedschaft in aller Regel, und so auch im Fall des Klägers, kein legitimes Mittel der Kritik an der Tätigkeit dieser Körperschaft (vgl. BVerwG, Urteil vom 1.3.1977, Az. 1 C 42/74 ; OVG Rheinland-Pfalz vom 20.9.2010, a.a.O.).

    Eine Beitragsverweigerung durch den Kläger wäre nach der Rechtsprechung, wie bereits dargestellt, selbst dann nicht gerechtfertigt, wenn dem DIHK in Einzelfällen, wie der Kläger dies tut, ein fragwürdiges Finanzgebaren vorgehalten werden könnte; das Bundesverwaltungsgericht hat wiederholt die Unzulässigkeit einer derartigen "Selbsthilfe" zu dem Zweck, die Rechtswidrigkeit einer bestimmten Kammertätigkeit geltend zu machen, festgestellt (vgl. BVerwG vom 1.3.1977, Az. 1 C 42.74; vom 3.5.1977, Az. 1 C 57.74 ).

  • BVerwG, 13.12.1979 - 7 C 65.78

    Vorbeugender Rechtsschtutz gegen drohende Exmatrikutation; Exmatrikulation bei

    Dieses Ergebnis wird bestätigt durch die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zum Beitragsrecht der Berufskammern, für das der 1. Senat wiederholt die Unzulässigkeit selbsthilfeartiger Beitragsverweigerung als Mittel, die Rechtswidrigkeit einer bestimmten Kammertätigkeit geltend zu machen, festgestellt hat (Urteil vom 1. März 1977 - BVerwG 1 C 42.74 - [NJW 1977, 1893]; Urteil vom 3. Mai 1977 - BVerwG 1 C 57.74 - [Buchholz 430.3 Kammerbeiträge Nr. 13]).
  • VG Augsburg, 05.05.2011 - Au 2 K 09.824

    Pflichtmitgliedschaft in einer Industrie- und Handelskammer;

    Die Verweigerung der Beitragszahlung ist für ein Mitglied einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft mit Zwangsmitgliedschaft in aller Regel, und so auch im Fall des Klägers, kein legitimes Mittel der Kritik an der Tätigkeit dieser Körperschaft (vgl. BVerwG, Urteil vom 1.3.1977, Az. 1 C 42/74 ; OVG Rheinland-Pfalz vom 20.9.2010, a.a.O.).

    Eine Beitragsverweigerung durch den Kläger wäre nach der Rechtsprechung, wie bereits dargestellt, selbst dann nicht gerechtfertigt, wenn dem DIHK in Einzelfällen, wie der Kläger dies tut, ein fragwürdiges Finanzgebaren vorgehalten werden könnte; das Bundesverwaltungsgericht hat wiederholt die Unzulässigkeit einer derartigen "Selbsthilfe" zu dem Zweck, die Rechtswidrigkeit einer bestimmten Kammertätigkeit geltend zu machen, festgestellt (vgl. BVerwG vom 1.3.1977, Az. 1 C 42.74; vom 3.5.1977, Az. 1 C 57.74 ).

  • VGH Bayern, 30.07.2012 - 22 ZB 11.1518

    Beitragserhebung durch eine Industrie- und Handelskammer

    Dass Beitragsbescheide nicht wegen Aufgabenüberschreitungen des Beitragsempfängers anfechtbar sind, weil dem Einzelnen kein Anspruch auf Einbehaltung seiner Beiträge, sondern nur auf Unterlassung der aufgabenfremden Betätigungen zusteht, entspricht ständiger Rechtsprechung und ist damit ebenfalls höchstrichterlich geklärt (vgl. BVerfG vom 18.4.1984 BVerfGE 67, 26/38; BVerfG vom 7.12.2001 GewArch 2002, 111/113; BVerwG vom 1.3.1977 GewArch 1977, 232/233; BVerwG vom 13.12.1979 BVerwGE 59, 242/248 f.; BVerwG vom 23.6.2010 BVerwGE 137, 171/179, RdNrn. 52).
  • VGH Bayern, 04.09.2012 - 22 ZB 11.1007

    Beitragserhebung durch eine Industrie- und Handelskammer

    Im Übrigen ist in der Rechtsprechung geklärt, dass Beitragsbescheide nicht wegen Aufgabenüberschreitungen des Beitragsempfängers anfechtbar sind, weil dem Einzelnen kein Anspruch auf Einbehaltung seiner Beiträge, sondern nur auf Unterlassung der aufgabenfremden Betätigungen zusteht und er deshalb auf eine Unterlassungs- oder Feststellungsklage angewiesen ist (vgl. BayVGH vom 30.7.2012 Az. 22 ZB 11.1462 RdNr. 38; BVerfG vom 18.4.1984 BVerfGE 67, 26/38; BVerfG vom 7.12.2001 GewArch 2002, 111/113; BVerwG vom 1.3.1977 GewArch 1977, 232/233; BVerwG vom 13.12.1979 BVerwGE 59, 242/248 f.; BVerwG vom 23.6.2010 BVerwGE 137, 171/179, RdNrn. 52).
  • VGH Hessen, 10.06.2013 - 7 A 418/12

    Demokratische Legitimation der Industrie- und Handelskammern

    Darüber hinaus fehlt es am Klärungsbedarf, da in der Rechtsprechung geklärt ist, dass Beitragsbescheide wegen Aufgabenüberschreitungen des Beitragsempfängers grundsätzlich nicht anfechtbar sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 1. März 1977 - BVerwG 1 C 42.74 - NJW 1977, 1893, und vom 3. Mai 1977 - BVerwG 1 C 57.74 - Buchholz 430.3 Kammerbeiträge Nr. 13; sowie vom 13. Dezember 1979 - BVerwG 7 C 65.78 - BVerwGE 59, 242, 249; Bay. VGH, Beschluss vom 4. September 2012, a. a. O.; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 20. September 2010 - 6 A 10282/10 - juris).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 22.01.1997 - 11 A 12624/96

    Pflichtzugehörigkeit; Gewerbetreibender; Industrie- und Handelskammer; IHK

    Dann würde nämlich zwar das Beitragsaufkommen verkürzt, aber nicht bewirkt, dass die Kammer die beanstandete Tätigkeit einstellt (vgl. BVerwG, NJW 1977, 1893).
  • VG Gelsenkirchen, 07.05.2013 - 19 K 4576/12

    Industrie- und Handelskammer; IHK-Beitrag; Pflichtmitgliedschaft;

    vgl. BVerfG, Beschluss vom 7. Dezember 2001 - 1 BvR 1806/98 -, a.a.O.; BVerwG, Urteile vom 1. März 1977 - I C 42.74 -, GewArch 1977, 232 (zu Handwerkskammerbeiträgen), und vom 13. Dezember 1979 - 7 C 65.78 -, BVerwGE 59, 242 (zu Studentenschaftsbeiträgen); Bay. VGH, Beschlüsse vom 4. September 2012 - 22 ZB 11.1007 - und vom 30. Juli 2012 - 22 ZB 11.1462 - OVG Rh.-Pf., Urteil vom 20. September 2010 - 6 A 10282/10 -, jeweils a.a.O.
  • VGH Bayern, 30.07.2012 - 22 ZB 11.1462

    Beitragserhebung durch eine Industrie- und Handelskammer

    Dass Beitragsbescheide nicht wegen Aufgabenüberschreitungen des Beitragsempfängers anfechtbar sind, weil dem Einzelnen kein Anspruch auf Einbehaltung seiner Beiträge, sondern nur auf Unterlassung der aufgabenfremden Betätigungen zusteht, entspricht ständiger Rechtsprechung und ist damit ebenfalls höchstrichterlich geklärt (vgl. BVerfG vom 18.4.1984 BVerfGE 67, 26/38; BVerfG vom 7.12.2001 GewArch 2002, 111/113; BVerwG vom 1.3.1977 GewArch 1977, 232/233; BVerwG vom 13.12.1979 BVerwGE 59, 242/248 f.; BVerwG vom 23.6.2010 BVerwGE 137, 171/179, RdNrn. 52).
  • VGH Bayern, 30.07.2012 - 22 ZB 11.1509

    Beitragserhebung durch eine Industrie- und Handelskammer

  • BVerwG, 26.08.1997 - 1 C 11.95

    Keine Beteiligung handwerksähnlicher Betriebe an den Kosten der überbetrieblichen

  • BVerwG, 13.12.1979 - 7 C 17.78

    Betrieb einer Mühle in Übereinstimmung mit der europäischen Gesetzgebung -

  • VG Stuttgart, 25.08.2020 - 4 K 11448/17

    Zur Berechnung der Beiträge zur Handwerkskammer (Äquivalenzprinzip; Verbot der

  • VG Ansbach, 14.11.2005 - AN 4 K 05.02434

    Gewerbesteuerpflicht eines Berufsbetreuers; Pflichtmitgliedschaft eines

  • BVerwG, 03.05.1977 - I C 57.74

    Verwendung der Beiträge zu einer Zahnärztekammer - Beitragspflicht einer

  • VG Frankfurt/Main, 17.03.2000 - 7 E 1044/97

    Scientology-Kirche - zur Pflichtmitgliedschaft in der IHK und zur Beitragspflicht

  • OVG Rheinland-Pfalz, 23.12.1992 - 11 A 10144/92

    Mitglied einer IHK; Verweigerung des Beitrages; Wirtschaftspolitik der Kammer;

  • VG Oldenburg, 27.01.2011 - 12 A 837/09

    Äquivalenzprinzip; IHK-Beitrag; Mittelverwendung; Pflichtmitgliedschaft

  • VG Stuttgart, 15.04.2011 - 4 K 2355/10

    Maßstab für die Bemessung des IHK-Beitrags

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